Gerd Hoffmann – Keine Ahnung!

Gerd Hoffmann beleuchtet und kommentiert auf unnachahmliche Weise das politische Geschehen. Immer aktuell, kritisch und mit Leidenschaft ist er Ihr ganz persönlicher Korrespondent aus der Hauptstadt. Hoffmann entschlüsselt und erklärt auf seine Weise das, was im Laufe der Zeit immer unverständlicher und scheinbar komplexer geworden ist, nämlich Politik – und das mit sehr viel Humor! Gewohnt akribisch, zielstrebig, witzig und unterhaltsam widmet sich Hoffmann den aktuellen politischen sowie gesellschaftlichen Entwicklungen und spart nicht mit teils bissigen Anmerkungen. Deutschland ist im Wandel, wer mit wem, warum, wohin – ist noch lange nicht klar. Grund genug den Akteuren satirisch auf den Zahn zu fühlen. Gönnen Sie sich 90 Minuten rasantes, treffendes und abwechslungsreiches politisches Kabarett!

Spieltermine
Freitag - 29.8. - 18 Uhr

Gabriele Chiteala und Angelika Pleger - Zwischen Broiler, Brigaden und Bückware - Die besten Einträge aus dem Brigadetagebuch einer HO-Gaststätte – musikalisch und satirisch serviert

Eine unscheinbare Kladde, handschriftlich gefüllt mit Aufzeichnungen aus einer vergangenen Welt – das ist der Fund, der diese ungewöhnliche Lesung möglich macht.

Gabriele Chiteala und Angelika Pleger, zwei Schwestern, entdeckten im Nachlass ihrer verstorbenen Mutter ein echtes Zeitdokument: das Brigadetagebuch der HO-Gaststätte „Park-Schloss“ im Berliner Ortsteil Buch, gelegen im Bezirk Pankow. Die Mutter arbeitete dort – mittendrin im sozialistischen Gaststättenalltag. Was zunächst nüchtern klingt, entpuppt sich als Fundgrube skurriler, liebevoll beobachteter und teils unfreiwillig komischer Alltagsgeschichten: vom Kampf mit den Kellerkartoffeln bis zur Versorgungslage mit Bückware, von Brigadefeiern mit Eierlikör bis zu stillen Helden des kollektiven Betriebslebens.

Mit Witz und Wärme präsentieren die beiden Schwestern eine Auswahl der unterhaltsamsten und kuriosesten Einträge von 1972 bis 1975. Dazu gibt es musikalische Stationen (z.T. live gesungen) und satirische Kommentare – ein fast nostalgischer Blick zurück auf ein Land, das es nicht mehr gibt, aber dessen Geschichten noch immer zum Schmunzeln und Staunen einladen.

Eine Lesung voller Humor, Geschichte und persönlichen Erinnerungen– serviert mit scharfem Gaststätten-Senf, aber ohne Westgeld.

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Spieltermine
Samstag - 23.8. - 15 Uhr

Gerald Wolf – Nur nicht irre werden!

Lösungsorientiertes Kabarett!
Stegreif, Parodien, satirische Songs

  • Grönland, Kanada, Gazastreifen: „Make America greater again!“
  • GroKolores lehrt uns mores: Hurra, wir werden kriegstüchtig!
  • Wir brauchen Schnäppchen! Autobahnen statt Grundsicherung! Schließlich kostet ein Meter Autobahn schlappe 225.000 Piepen!
  • Wir brauchen fitte Juristen: „Wir sollten die Sonne verklagen!“ (Beatrix von Storch, AFD).
  • Wir brauchen pfiffige Lösungen: Uschis EU hat Erdgas und Atomenergie als nachhaltig und clean eingestuft! Hokus pokus fidibus - schon duften Fäkalien nach Parfüm!
  • Wir brauchen den Grünen Kapitalismus! Unendliches Wachstum in einer begrenzten Welt – wir schaffen das!
  • Und falls doch was schiefgeht, rettet uns Elon Musk: „Ich werde den Mars besiedeln! Seid dabei!“

Parodien: Friedrich Merz, Robert Habeck, Karl Lauterbach, Heino, Ursula von der Leyen, Marcel Reich-Ranicki u.a.

Regie: Albrecht Metzger

Spieltermin
Sonntag - 3.8. - 15 Uhr

Olaf Michael Ostertag – Wortstörungsfindungen

Schon Tolstoi schrieb von Krieg UND Frieden, nicht ODER. Heute noch viel mehr spricht man zusammen, was nicht zusammengehört: Brüderinnen und Schwesterer, Gesundheitshäuser im Krankensystem, Bildschulung, Speisenarmung. Ist das von Handlangern vorbereitet? Oder zuer Reinfall? Wenn Marta Wodkini gerüttelt, aber nicht geschürt wird, ist der Ernst hoffnungslos, aber die Lage unter. Wenn der Merz schon im Februar die Ernte einbringt, bleibt dem Rest des Jahres nur Herbst und Winter. Damit sind alle Fragen geschlossen.

Der Berliner Kabarettist Olaf Michael Ostertag steht für aktuelles politisches Kabarett.

Spieltermine
Sonntag - 13.7. - 15 Uhr
Samstag - 2.8. - 15 Uhr

Claudia Clarin – Menströse Frauen – Der Mädelsabend – Kabarett für Frauen und mutige Männer

Wussten Sie, dass Frauen sechs monatliche Zyklusphasen haben, die wiederum die großen Lebensphasen widerspiegeln? Nein? Dann wird es Zeit, sie kennenzulernen!

„Wir haben ganz viel gelernt und ganz viel gelacht!“, sagt das Publikum von Claudia Clarin.

Mit ihren Programm „Menströse Frauen“ gibt Frau Clarin tiefe Einblicke in den weiblichen Zyklus. Frauen jeden Alters können endlich mal aus vollem Herzen lachen über das, was sie sonst des Öfteren zum Verzweifeln bringt.

Mit Witz, Charme und Selbstironie schenkt Frau Clarin zahlreiche Ideen, wie Frauen ihren Zyklus am geschicktesten nutzen – statt unter ihm zu leiden!

Mit Hilfe des „Kalenders für IHN“ erfährt das männliche Publikum, was Frau sich in den verschiedenen Phasen wirklich wünscht – endlich muss er nicht mehr raten. Männer atmen erleichtert auf und sagen sich: „Ich bin doch nicht schuld!“ oder auch „Jetzt wird mir so einiges klar!”
Auf solch eine Bedienungsanleitung hat die Menschheit lange gewartet.

Das Programm „Menströse Frauen“ ist eine Hommage an die Frauen, eine Feier des Frau-Seins und sicher für viele Paare eine prima Alternative zur Paartherapie!

Spieltermine
Sonntag - 24.8. - 15 Uhr

Gerald Wolf – Vorsicht, bissig! – Best of Musikkabarett

Bekannte und beliebte Melodien werden mit satirischen Texten von Gerald Wolf unterlegt. Ein musizierender Wolf. Wo gibt's das schon?!

  • Schwelgen Sie im "Liebeslied für eine Wanze"
  • Gönnen Sie sich den "Google-Hupf"
  • Feiern Sie Berlins beliebtestes Insekt
  • Holen Sie sich Ihren "Strandburkini"
  • Tanzen Sie mit unseren Pflegekräften atemlos durch die Nacht
  • Erbauen Sie sich an der "Ode an die AFD"
  • Schöpfen Sie Zuversicht aus: "Wenn das Klima eine Bank wäre"
  • Kommen Sie mit den "Comedian Harmonists" entspannt durch jeden Stau
  • Berauschen Sie sich am "Doping-Song"
  • Schmettern Sie den "Bayern München-Fluch"

Parodien: Angela Merkel, Udo Lindenberg, Herbert Grönemeyer u.a.

Spieltermine
Samstag - 30.8. - 15 Uhr

Sylvia Brécko – Das letzte Kind trägt Fell

Ein Programm über unsere Hunde. Auch. Vor allem aber ein Programm über uns Frauchen und Herrchen und die unglaublichen Dinge, die wir anstellen um unsere vierbeinigen Lieblinge glücklich zu machen!

Da ist man bisher in seinem Leben von Helikopter-Müttern verschont geblieben und muss sich plötzlich mit lauerndem Unterton fragen lassen: „Ist Ihr Hund jagdlich geführt?“.

Sylvia Brécko ist auf den Hund gekommen und verarbeitet ihre Tierliebe satirisch, musikalisch und höchst einfühlsam. Sie weiß, wovon sie spricht, denn gegen die Macht der animalischen Anziehung ist kein Kraut gewachsen.

In ihrem neuesten Programm Das letzte Kind trägt Fell stellt Brécko fest, dass die Koexistenz von Mensch und Tier ihre ganz besondere Dynamik hat:
Wer ist es, den wir füttern und verhätscheln, streicheln und bespielen?
Mit wem reden wir, verbringen wir den Tag und teilen wir das Sofa?

Es ist kein Baby, Kind, Partner oder Elternteil – sondern unser ‚Räuber‘, ‚Mucki‘, ‚Purzelchen‘. Stimmt es nicht? Von wem haben wir denn die meisten Fotos auf dem Handy? Aha!

Bréckos satirischer Blick richtet sich jedoch nicht nur auf „des Menschen besten Freund“, sondern auch auf deren Herrchen und Frauchen. Ob auf Auslandsreisen, in Fernsehanstalten, bei Frauenärzten oder in Brauhäusern – in der Welt der Menschen herrscht oft ein größeres Theater als auf jeder Hundewiese.

Sylvia Brécko geht diesen Phänomenen auf den Grund, mit treffender Beobachtungsgabe, verblüffender Komik und schmissigen Musikeinlagen.

Und wem das immer noch nicht reicht, um sofort Tickets zu erwerben, dem sei gesagt: Sylvia Brécko verrät zum Abschluss der Show auch noch das ultimative Geheimrezept, wie Männer ihre Frauen wirklich überraschen und beeindrucken können!

PS: Also, liebe Frauen, ladet eure Männer doch einfach ein – oder nehmt sie an die Leine.

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Spieltermin
Sonntag - 31.8. - 15 Uhr

Gerd Normann – Labertaschenland

Gerd Normann berichtet in Szenen, Liedern und Reimen über den alltäglichen Stuss im Redefluss. Über den Einfluss des Klimawandels auf Nacktwanderer und den Unterschied zwischen einer Löwin und einem Wildschwein. Er fragt sich wie ein Schusterjunge korrekt angesprochen werden möchte, singt Lieder über Männer in Warnwesten, über mit sich selbst telefonierende Sachbearbeiter und erklärt, wie man Nonsensgedichte zu Weltliteratur hochschreibt.

Gerd Normann präsentiert einen Rundumschlag durch die aktuellen gesellschaftlichen Macken, gepaart mit intelligentem Wortwitz, Albernheiten und sympathischer Selbstironie.

Spieltermin
Freitag - 8.8. - 18 Uhr

Gabriele Chiteala – Jette singt und alle Anderen dürfen trinken – Lieder aus der Corona-Zeit

Ein musikalisches Kabarettprogramm von und mit Gabriele Chiteala.
Lieder aus der Corona-Zeit – satirisch, scharf und überraschend heilsam.

Wenn der Ausnahmezustand zum Evergreen wird und Klopapier fast zum Kulturgut – dann ist es Zeit für eine musikalische Rückschau der etwas anderen Art: Gabriele Chiteala alias Jette bringt in ihrem kabarettistischen Liederabend all das auf die Bühne, was uns in der Pandemie zum Haareraufen, Nachdenken – und vor allem zum Lachen gebracht hat.

In Jette singt und alle Anderen dürfen trinken erzählt sie mit Witz, Charme und einem ordentlichen Schuss Selbstironie von Hamsterkäufen, Homeoffice-Hölle sowie Beziehungs-Burnout – und das alles in Liedform!

Bekannte Melodien aus den 50er, 60er, 70er und 2000er Jahren werden liebevoll umgetextet, live gesungen und teilweise auch auf der Gitarre begleitet – doch immer mit einem Augenzwinkern.

Gabriele Chiteala serviert ein musikalisches Pandemie-Protokoll, das das Lachen nicht verbietet – sondern verordnet. Humorvoll, unterhaltsam und mit garantiertem Ohrwurm-Risiko.

Ein Abend zum Lachen, Mitsingen, Erinnern – und endlich wieder frei durchatmen.

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Spieltermin
Freitag - 1.8. - 18 Uhr

Benjamin Turecek – Von Löwen und Wölfen

Ein tierisch bissiges Programm über Hunde, Katzen und andere schwer erziehbare Wesen.

Im Gegensatz zur weit verbreiteten Behauptung können Hunde und Katzen durchaus Freunde sein. Warum schaffen das dann so wenige Menschen?

Benjamin Turecek, Kabarettist mit scharfem Blick und weichem Herz für Vierbeiner, widmet sich in seinem aktuellen Kabarettprogramm den wahren Herrschern des Alltags: einer Hündin namens Lena, einem Kater namens Franz Josef – und einer zunehmend absurder werdenden Welt da draußen. Wenn Haustiere und Politik aufeinanderprallen, wenn Sofa-Drama auf Regierungskrise trifft und Tierliebe mit Menschenverstand kollidiert, dann ist das kein Zoobesuch – sondern Kabarett vom Feinsten!

Wie bringt man zwei Tiere, ein Künstlerleben und die allgemeine Lage der Nation unter einen Hut? Antwort: Gar nicht. Aber es ist verdammt unterhaltsam, wenn man es trotzdem versucht.

Benjamin Turecek beobachtet, spottet, singt und gräbt sich durch den haarigen Alltag zwischen Tierarztterminen und Politiker-Statements. Mit dabei: messerscharfe Pointen, kluge Gedanken – und der leise Verdacht, dass wir von Tieren manchmal mehr lernen könnten, als uns lieb ist. Ein Programm mit Herz, Hirn und Humor – und einer klaren Botschaft:

Gebt auch den unbeliebten Viechern eine Chance! Den Politikern.

Spieltermin
Freitag - 25.7. - 18 Uhr
Mittwoch - 27.8. - 18 Uhr