Martina Beils - Lang mach' ich's nicht mehr - Fernsehkabarett von der Prime-Time-Poetin

Martina macht seit 20 Jahren „was mit Medien“. Früher war das voll cool, heute ist ihr Job beim Privatfernsehen bloß noch kopfbeschütteltes Peinlo-Zeug. Nun wird Martina 40 und steckt in der Krise.
Darum mutiert sie von der braven Bürostuhl-Hüterin zur Domina der Arbeitswelt!
In pinken High Heels zündet sie ein emotionales Feuerwerk.
Sie erleben absurde Anekdoten zwischen Nostalgie und Arbeitsfrust. Es geht um mäkelnde Moderatoren, Zuschauer-Safaris, Babes, Babes, Babes und Hitler.
Ein mitreißendes Programm mit Blicken in die schattigen Kulissen des Fernsehgeschäfts. Ideal für alle, die überhaupt noch wissen, was Fernsehen ist und für diejenigen, die den täglichen Quoten-K(r)ampf viel zu gut kennen.

Martina Beils war mit ihrem 1. Soloprogramm „Lang mach ich’s nicht mehr“ 2024 für den fränkischen Kabarettpreis nominiert.

Spieltermine
Samstag - 24.5. - 15 Uhr
Sonntag - 6.7. - 15 Uhr
Sonntag - 21.09. - 15 Uhr
Samstag - 25.10. - 15 Uhr
Sonntag - 7.12. - 15 Uhr

Gerald Wolf - Nur nicht irre werden!

Lösungsorientiertes Kabarett!
Stegreif, Parodien, satirische Songs

  • Wenn der Iran den Vorsitz einer UN-Menschenrechtskommission ausübt, dann kann auch Philip Morris die Weltgesundheitsorganisation WHO übernehmen!
  • Satire soll zum Schießen sein - und Boris Pistolius hilft: Wir brauchen Kanonen und Kanonenfutter! Vielleicht kriegen auch Sie einen Schuss ab?
  • Wir brauchen Schnäppchen! Autobahnen statt Grundsicherung! Schließlich kostet ein Meter Autobahn schlappe 225.000 Piepen!
  • Wir brauchen pfiffige Lösungen: Uschis EU hat Erdgas und Atomenergie als nachhaltig und clean eingestuft! Hokus pokus fidibus - schon duften Fäkalien nach Parfüm!
  • Wir brauchen den Grünen Kapitalismus! Unendliches Wachstum in einer begrenzten Welt – wir schaffen das!
  • Und falls doch was schiefgeht, rettet uns Elon Musk: „Ich werde den Mars besiedeln! Seid dabei!“

Parodien: Friedrich Merz, Robert Habeck, Karl Lauterbach. Heino, Ursula von der Leyen, Marcel Reich-Ranicki u.a.

Regie: Albrecht Metzger

Spieltermine
Samstag - 5.4. - 18 Uhr
Sonntag - 16.4. - 15 Uhr

Ruwe / Clarin - Für dich solls rote Hosen regnen - Kabarett für alle Unsinne

Auf dieses Duo hat der Arbeitsmarkt nicht gewartet: Sie erklärt Männern den weiblichen Zyklus, er hatte seinen letzten Welthit mit sieben. Für die beiden ist klar: Letzter Ausweg Kabarett! Wenn die zwei gewöhnlichen Ausnahmekünstler Claudia Clarin und Henning Ruwe zuschlagen, bleibt kein Auge unverletzt. Sie wandeln zwischen gesellschaftskritischer Komik und groben Unfug und verfolgen dabei nur ein Ziel: Satire muss endlich wieder absurder werden als die Wirklichkeit.

Das Multitalent Claudia Clarin kann singen und menstruieren gleichzeitig, während der aus der Berliner DISTEL bekannte Henning Ruwe sich in seiner schelmischen Art nie für einen bösen Scherz zu schade ist. Sie beantworten Dinge, die Sie sich nie gefragt haben und sind dabei so frech, dass nicht nur die Hose rot wird. Und spätestens mit Blick auf eine Fußgängerzone voller Jogginghosen wird dann auch klar, warum kein Deutscher mehr das Reißverschlussverfahren beherrscht. Freuen Sie sich auf 90 Minuten rasantes Kabarett jenseits von Geschmack und Anstand. Ein Abend, der definitiv nicht in die Hose geht.

Spieltermine
Donnerstag - 3.4. - 18 Uhr

Olaf Michael Ostertag: Wortstörungsfindungen

Schon Tolstoi schrieb von Krieg UND Frieden, nicht ODER. Heute noch viel mehr spricht man zusammen, was nicht zusammengehört: Brüderinnen und Schwesterer, Gesundheitshäuser im Krankensystem, Bildschulung, Speisenarmung. Ist das von Handlangern vorbereitet? Oder zuer Reinfall? Wenn Marta Wodkini gerüttelt, aber nicht geschürt wird, ist der Ernst hoffnungslos, aber die Lage unter. Wenn der Merz schon im Februar die Ernte einbringt, bleibt dem Rest des Jahres nur Herbst und Winter. Damit sind alle Fragen geschlossen.

Der Berliner Kabarettist Olaf Michael Ostertag steht für aktuelles politisches Kabarett.

Spieltermine
Samstag - 5.4. - 15 Uhr
Samstag - 12.4. - 15 Uhr
Samstag - 25.4. - 18 Uhr

Claudia Clarin - Menströse Frauen – Kabarett für Frauen und mutige Männer

Wussten Sie, dass Frauen sechs monatliche Zyklusphasen haben, die wiederum die großen Lebensphasen widerspiegeln? Nein? Dann wird es Zeit, sie kennenzulernen!

„Wir haben ganz viel gelernt und ganz viel gelacht!“, sagt das Publikum von Claudia Clarin.

Mit ihren Programm „Menströse Frauen“ gibt Frau Clarin tiefe Einblicke in den weiblichen Zyklus. Frauen jeden Alters können endlich mal aus vollem Herzen lachen über das, was sie sonst des Öfteren zum Verzweifeln bringt.

Mit Witz, Charme und Selbstironie schenkt Frau Clarin zahlreiche Ideen, wie Frauen ihren Zyklus am geschicktesten nutzen – statt unter ihm zu leiden!

Mit Hilfe des „Kalenders für IHN“ erfährt das männliche Publikum, was Frau sich in den verschiedenen Phasen wirklich wünscht – endlich muss er nicht mehr raten. Männer atmen erleichtert auf und sagen sich: „Ich bin doch nicht schuld!“ oder auch „Jetzt wird mir so einiges klar!”
Auf solch eine Bedienungsanleitung hat die Menschheit lange gewartet.

Das Programm „Menströse Frauen“ ist eine Hommage an die Frauen, eine Feier des Frau-Seins und sicher für viele Paare eine prima Alternative zur Paartherapie!

Spieltermine
Donnerstag - 10.4. - 18 Uhr
Freitag - 11.4. - 18 Uhr

Martin Valenske - Lachen bleibt ansteckend

In turbulenten Zeiten ist der Wunsch nach "echtem" Kabarett nur allzu verständlich. Martin Valenske tritt an, zumindest diesen Missstand zu beseitigen. Und nebenbei zehn neue Missstände aufzudecken, von denen Sie dachten, wenigstens da sei alles in Ordnung. Begleiten Sie ihn auf seiner Suche nach der letzten bezahlbaren Wohnung im Berliner Umland (Rostock) oder zu den Ruinen des Bildungsstandorts Deutschland. Schließlich glauben die allermeisten Abiturient:innen mittlerweile, Goethes Vorname sei »FuckYou«. Getreu dem Motto »Wenn die Welt am Abgrund steht, hilft auch Google Maps nicht weiter«, wetzt Valenske das satirische Seziermesser und achtet darauf, dass nach jedem dreckigen Witz Hände und Hirne gewaschen werden. Der gelungene Mix aus Albernheit und Aufklärung, neudeutsch Infotainment, garantiert einen geistreichen Kabarettabend, pointiert, scharf und selbstironisch dargeboten von Martin Valenske.

Spieltermine
Sonntag - 20.4. - 15 Uhr

Ralph Richter - Melancholerisch

Es gibt Dinge, die sich nie ändern: Keiner hört mehr dem Anderen zu, das Zeitgefühl verschiebt sich, der Schlips kann gar nicht groß genug sein, auf den man drauftritt, und früher war sowieso alles besser. Das alles wird zur Sprache kommen, denn Ralph Richter will ihn wieder zeigen, diesen Riesensprung in der Schüssel unserer Spaßvöglergesellschaft. Dabei ist ihm kein Klischee fremd und keine Kuh heilig. Mit seinem sperrigen Charme lässt er die Zwerchfelle schuften, bis Sie sich verwundert die Augen reiben: So hab' ich das auch gesehen, kann es aber nicht so ausdrücken.

Denn nirgends ist es so komisch wie in unserem Beklopptistan, aber wenn man dieses Programm gesehen hat, möchte man an keinem anderen Ort leben. Richter schabernackt sich durch alle Themen, immer nach dem Motto: Wo Wahn zu Sinn wird, wird Satire zur Pflicht!

Ein melancholisch-cholerisches Kabarettprogramm mit Ralph Richter.

Spieltermine
Samstag - 26.4. - 15 Uhr
Sonntag - 30.4. - 15 Uhr

Ralph Richter - Gefallsdatum abgelaufen

"Muss das nicht Verfallsdatum heißen?", fragt man sich da. Das Verfallsdatum ist das Datum, über das hinaus man nicht mehr genießbar ist. Doch der in Teilen Sachsen-Anhalts weltberühmte Kabarettist Ralph Richter ist jetzt in einem Alter, wo er nicht mehr überall dabei sein muss. Sein Gefallsdatum ist abgelaufen. Aber egal, er tritt wieder ein ins Gruselkabinett des Lebens, in dem er nichts verloren hat, aber trotzdem immer was findet. Er ist Sachenerzähler, und das Publikum kann sicher sein, das bei ihm weder Milde noch Vernunft eingekehrt sind.

Er klopft den Alltag auf Scherztauglichkeit ab, ohne zeigefingerich zu sein. Dessen absurde Ansichten man aber unbedingt noch um die nächste Kurve begleiten will. Allerlei Amüsierbarkeiten müssen da besprochen werden. Fachkräftemangelerscheinungen, Korrektsprech, sprachliche Verwirrtverirrungen, der reinste Bahnsinn, der rüstige Rentner räsoniert sich an der Jugend ab, und der Hausmeister legt den Daumen auf die kleinen Katastrophen des wahntäglichen Normalsinns. Man denkt sich: "Bloß gut, dass ich nicht so bin." Und hat noch gar nicht gemerkt, dass man's schon längst ist.

Wohnzimmerfreundlich gedimmtes Aufmuckertum darf man nicht erwarten, doch albern wird es auch. Mitdenken kann man. Muss man aber nicht. Fröhlich altern hin oder her – wenigstens ist bei Richter das Haltbarkeitsdatum nicht überklebt. Ein Programm für Leute, die schon alles haben. Alle Tassen im Schrank, liebenswerte Marotten und Humor.

Spieltermine
Samstag - 29.3. - 15 Uhr

Gerald Wolf - Vorsicht, bissig! - Best of Musikkabarett

Bekannte und beliebte Melodien werden mit satirischen Texten von Gerald Wolf unterlegt. Ein musizierender Wolf. Wo gibt's das schon?!

  • Schwelgen Sie im "Liebeslied für eine Wanze"
  • Gönnen Sie sich den "Google-Hupf"
  • Feiern Sie Berlins beliebtestes Insekt
  • Holen Sie sich Ihren "Strandburkini"
  • Tanzen Sie mit unseren Pflegekräften atemlos durch die Nacht
  • Erbauen Sie sich an der "Ode an die AFD"
  • Schöpfen Sie Zuversicht aus: "Wenn das Klima eine Bank wäre"
  • Kommen Sie mit den "Comedian Harmonists" entspannt durch jeden Stau
  • Berauschen Sie sich am "Doping-Song"
  • Schmettern Sie den "Bayern München-Fluch"

Parodien: Angela Merkel, Udo Lindenberg, Herbert Grönemeyer u.a.

Spieltermine
Donnerstag - 24.4. - 18 Uhr

Harald Pomper - Merkwürdig

Mit seinen wunderbar hintergründigen Programmen begeistert der preisgekrönte Kabarettist und Liedermacher seit Jahren Besucher im gesamten deutschen Sprachraum.

Nach seinen fast hellseherischen Programmen "Endspiel Demokratie" (2016 bis 2019) und "Anders als geplant" (seit 2020) befasst sich Harald Pomper nun mit den "Seltsamkeiten" unserer Gesellschaft und Schwierigkeiten, die der Mensch so oft mit sich selbst hat. Mit seinem burgenländisch-wienerischen Charme blickt er dabei tief in die Seele des Homo sapiens. Eine Nabelschau wie keine andere.

Spieltermine
Sonntag - 27.4. - 15 Uhr