Bekannte und beliebte Melodien werden mit satirischen Texten von Gerald Wolf unterlegt. Ein musizierender Wolf. Wo gibt's das schon?!
- Schwelgen Sie im "Liebeslied für eine Wanze"
- Gönnen Sie sich den "Google-Hupf"
- Feiern Sie Berlins beliebtestes Insekt
- Holen Sie sich Ihren "Strandburkini"
- Tanzen Sie mit unseren Pflegekräften atemlos durch die Nacht
- Erbauen Sie sich an der "Ode an die AFD"
- Schöpfen Sie Zuversicht aus: "Wenn das Klima eine Bank wäre"
- Kommen Sie mit den "Comedian Harmonists" entspannt durch jeden Stau
- Berauschen Sie sich am "Doping-Song"
- Schmettern Sie den "Bayern München-Fluch"
Parodien: Angela Merkel, Udo Lindenberg, Herbert Grönemeyer u.a.
Spieltermin
Samstag, 22.11. um 15:00 Uhr
Im Gegensatz zur weit verbreiteten Behauptung können Hunde und Katzen durchaus Freunde sein. Warum schaffen das dann so wenige Menschen?
Benjamin Turecek, Kabarettist mit scharfem Blick und weichem Herz für Vierbeiner, widmet sich in seinem aktuellen Kabarettprogramm den wahren Herrschern des Alltags: einer Hündin namens Lena, einem Kater namens Franz Josef – und einer zunehmend absurder werdenden Welt da draußen. Wenn Haustiere und Politik aufeinanderprallen, wenn Sofa-Drama auf Regierungskrise trifft und Tierliebe mit Menschenverstand kollidiert, dann ist das kein Zoobesuch – sondern Kabarett vom Feinsten!
Wie bringt man zwei Tiere, ein Künstlerleben und die allgemeine Lage der Nation unter einen Hut? Antwort: Gar nicht. Aber es ist verdammt unterhaltsam, wenn man es trotzdem versucht.
Benjamin Turecek beobachtet, spottet, singt und gräbt sich durch den haarigen Alltag zwischen Tierarztterminen und Politiker-Statements. Mit dabei: messerscharfe Pointen, kluge Gedanken – und der leise Verdacht, dass wir von Tieren manchmal mehr lernen könnten, als uns lieb ist. Ein Programm mit Herz, Hirn und Humor – und einer klaren Botschaft:
Gebt auch den unbeliebten Viechern eine Chance! Den Politikern.
Spieltermin
Donnerstag, 25.12. um 15:00 Uhr
Wussten Sie, dass Frauen sechs monatliche Zyklusphasen haben, die wiederum die großen Lebensphasen widerspiegeln? Nein? Dann wird es Zeit, sie kennenzulernen!
„Wir haben ganz viel gelernt und ganz viel gelacht!“, sagt das Publikum von Claudia Clarin.
Mit ihren Programm „Menströse Frauen“ gibt Frau Clarin tiefe Einblicke in den weiblichen Zyklus. Frauen jeden Alters können endlich mal aus vollem Herzen lachen über das, was sie sonst des Öfteren zum Verzweifeln bringt.
Mit Witz, Charme und Selbstironie schenkt Frau Clarin zahlreiche Ideen, wie Frauen ihren Zyklus am geschicktesten nutzen – statt unter ihm zu leiden!
Mit Hilfe des „Kalenders für IHN“ erfährt das männliche Publikum, was Frau sich in den verschiedenen Phasen wirklich wünscht – endlich muss er nicht mehr raten. Männer atmen erleichtert auf und sagen sich: „Ich bin doch nicht schuld!“ oder auch „Jetzt wird mir so einiges klar!”
Auf solch eine Bedienungsanleitung hat die Menschheit lange gewartet.
Das Programm „Menströse Frauen“ ist eine Hommage an die Frauen, eine Feier des Frau-Seins und sicher für viele Paare eine prima Alternative zur Paartherapie!
Spieltermine
Sonntag, 16.11. um 15:00 Uhr
Mittwoch, 17.12. um 18:00 Uhr
Wenn der Ausnahmezustand zum Evergreen wird und Klopapier fast zum Kulturgut – dann ist es Zeit für eine musikalische Rückschau der etwas anderen Art: Gabriele Chiteala alias Jette bringt in ihrem kabarettistischen Liederabend all das auf die Bühne, was uns in der Pandemie zum Haareraufen, Nachdenken – und vor allem zum Lachen gebracht hat.
In Jette singt und alle Anderen dürfen trinken erzählt sie mit Witz, Charme und einem ordentlichen Schuss Selbstironie von Hamsterkäufen, Homeoffice-Hölle sowie Beziehungs-Burnout – und das alles in Liedform!
Bekannte Melodien aus den 50er, 60er, 70er und 2000er Jahren werden liebevoll umgetextet, live gesungen und teilweise auch auf der Gitarre begleitet – doch immer mit einem Augenzwinkern.
Gabriele Chiteala serviert ein musikalisches Pandemie-Protokoll, das das Lachen nicht verbietet – sondern verordnet. Humorvoll, unterhaltsam und mit garantiertem Ohrwurm-Risiko.
Ein Abend zum Lachen, Mitsingen, Erinnern – und endlich wieder frei durchatmen.
Spieltermin
Samstag, 08.11. um 15:00 Uhr
Martina macht seit 20 Jahren „was mit Medien“. Früher war das voll cool, heute ist ihr Job beim Privatfernsehen bloß noch kopfbeschütteltes Peinlo-Zeug. Nun wird Martina 40 und steckt in der Krise.
Darum mutiert sie von der braven Bürostuhl-Hüterin zur Domina der Arbeitswelt!
In pinken High Heels zündet sie ein emotionales Feuerwerk.
Sie erleben absurde Anekdoten zwischen Nostalgie und Arbeitsfrust. Es geht um mäkelnde Moderatoren, Zuschauer-Safaris, Babes, Babes, Babes und Hitler.
Ein mitreißendes Programm mit Blicken in die schattigen Kulissen des Fernsehgeschäfts. Ideal für alle, die überhaupt noch wissen, was Fernsehen ist und für diejenigen, die den täglichen Quoten-K(r)ampf viel zu gut kennen.
Martina Beils war mit ihrem 1. Soloprogramm „Lang mach ich’s nicht mehr“ 2024 für den fränkischen Kabarettpreis nominiert.
Spieltermin
Sonntag, 07.12. um 15:00 Uhr
Gerd Hoffmann, seit über 35 Jahren fester Bestandteil der deutschen Kabarettszene, nimmt in seinem neuen Programm „Keine Ahnung“ die aktuelle politische Landschaft genau unter die Lupe. Mit scharfem Blick, unnachahmlichem Humor und einer Portion sarkastischer Ironie kommentiert er die Geschehnisse in Berlin und darüber hinaus.
Ob politische Entscheidungen, gesellschaftliche Entwicklungen oder die alltäglichen Absurditäten des Lebens – Hoffmann analysiert, erklärt und seziert das, was für viele längst undurchschaubar geworden ist. Seine pointierten Beobachtungen fordern das Publikum zum Nachdenken auf, bringen aber gleichzeitig zum Lachen, Kopfschütteln und zustimmenden Nicken.
„Keine Ahnung“ ist ein Abend voller satirischer Klarheit, intelligenter Spitzen und humorvoller Entschlüsselung politischer Mechanismen. Ein Muss für alle, die Politik verstehen wollen – oder zumindest vergnüglich über sie lachen möchten.
90 Minuten politisches Kabarett, bei dem Gerd Hoffmann sein Publikum direkt in die Welt der Macht, des Wahnsinns und der täglichen Überraschungen entführt.
Spieltermin
Samstag, 29.11. um 15:00 Uhr
Anna Ziegler, Autorin des Buches „Bin ich wirklich schuld? Enthüllung eines tabuisierten Geheimnisses“, liest aus ihrem Werk und gibt dabei Einblicke in persönliche Erfahrungen mit sexueller Gewalt und deren Folgen. In ihrem Buch beleuchtet sie ein Thema, das oft verschwiegen wird, und zeigt Wege auf, wie Kinder gestärkt werden können, um sich zu schützen.
Unterstützt wird sie von Panja Acksel, Kinderschützerin, Präventionstrainerin und Gründerin der Stiftung „Glückliche Kinder – Starke Menschen“. Frau Acksel vermittelt praxisnahe Ansätze zur Prävention von Missbrauch, Mobbing und Gewalt, die Kinder stark machen und ihnen helfen, selbstbewusst und sicher aufzuwachsen.
Die Veranstaltung richtet sich an Eltern, Pädagogen, Interessierte und alle, die mehr darüber erfahren möchten, wie Kinder geschützt und gestärkt werden können. Im Anschluss an die Lesung besteht die Möglichkeit zum Austausch, zur Diskussion und zur Klärung von Fragen rund um Prävention und Kinderschutz.
Anna Ziegler und Panja Acksel machen deutlich: Jedes Kind verdient eine sichere und gewaltfreie Kindheit. Prävention und Selbstwerttrainings sollten ebenso selbstverständlich werden wie Schwimmunterricht oder Verkehrserziehung – denn starke Kinder tragen zu einer besseren Gesellschaft bei.
Ein wichtiger Abend für Aufklärung, Sensibilisierung und praktische Hilfestellungen – kostenfrei und offen für alle.
Spieltermin
Dienstag, 09.12. um 18:00 Uhr
Eine unscheinbare Kladde, handschriftlich gefüllt mit Aufzeichnungen aus einer vergangenen Welt – das ist der Fund, der diese ungewöhnliche Lesung möglich macht.
Gabriele Chiteala und Angelika Pleger, zwei Schwestern, entdeckten im Nachlass ihrer verstorbenen Mutter ein echtes Zeitdokument: das Brigadetagebuch der HO-Gaststätte „Park-Schloss“ im Berliner Ortsteil Buch, gelegen im Bezirk Pankow. Die Mutter arbeitete dort – mittendrin im sozialistischen Gaststättenalltag. Was zunächst nüchtern klingt, entpuppt sich als Fundgrube skurriler, liebevoll beobachteter und teils unfreiwillig komischer Alltagsgeschichten: vom Kampf mit den Kellerkartoffeln bis zur Versorgungslage mit Bückware, von Brigadefeiern mit Eierlikör bis zu stillen Helden des kollektiven Betriebslebens.
Mit Witz und Wärme präsentieren die beiden Schwestern eine Auswahl der unterhaltsamsten und kuriosesten Einträge von 1972 bis 1975. Dazu gibt es musikalische Stationen (z.T. live gesungen) und satirische Kommentare – ein fast nostalgischer Blick zurück auf ein Land, das es nicht mehr gibt, aber dessen Geschichten noch immer zum Schmunzeln und Staunen einladen.
Eine Lesung voller Humor, Geschichte und persönlichen Erinnerungen– serviert mit scharfem Gaststätten-Senf, aber ohne Westgeld.
Spieltermin
Donnerstag, 20.11. um 18:00 Uhr
Herr P. hat es geschafft. Ein wuchtiges Haus, ein polierter SUV (selbstverständlich Elektro!), ein stets korrekt gemähter Rasen & ein Pool, der demnächst den Garten schmücken soll.
In jungen Jahren hat der Rebell mit etwas Wut im Herzen und viel Deo unterm Arm die Provinz verlassen, um mehr aus seinem Leben zu machen. Er schafft berufliche Aufstiege, macht Karriere und als er Jahre später seiner heimlichen Liebe vergangener Tage wieder begegnet, scheint das Glück perfekt. Alles läuft nach Plan und an den (von Ratgebern) empfohlenen durchschnittlichen 2,35 ehelichen sexuellen Handlungen pro Woche wird gearbeitet.
Nur als er seinen alten Studienkollegen plötzlich wieder öfters trifft, das Software-Update seines Elektro-SUVs scheitert und er in die völlig ermüdeten Gesichter in der U-Bahn blickt, kommen ihm langsam Zweifel. Läuft sein Leben nicht völlig ANDERS als GEPLANT?
Den 1. Platz belegte Pomper beim Mönchshof Kabarettpreis.
Spieltermin
Dienstag, 16.12. um 18:00 Uhr
Von und mit Henning Ruwe (bekannt aus der Berliner DISTEL) - Europapremiere bei den Chilischoten
Eigentlich wollte er ein richtig kluges Programm schreiben. Aber dann kamen Julia Klöckner und Jens Spahn dazwischen. Also hat der Chef-Schelm Henning Ruwe seine Suche nach intelligentem Leben auf der Erde aufgegeben und macht das, was er am besten kann: Seinen urkomischen Blick auf die Welt elegant verpackt auf die Bühne bringen. Dabei hält er sich nicht lange mit den Dingen auf, die sowieso alle im Publikum schon wissen, sondern legt direkt den Finger in die Wunde und salzt bei Bedarf noch satirisch nach. In seinem 34. Bühnenprogramm beweist der 3-Jährige Henning Ruwe, dass ihm Zahlen nicht liegen, spitze Worte und epileptische Einfälle aber umso mehr. Literarisch anspruchsvoll und voller Selbstironie begibt er sich den bewörterten Widerstand gegen eine Politik, deren Schamlosigkeit uns schon lange nicht mehr lachen lässt.
Zu den drängenden Themen der Zeit hat Ruwe zwar nicht immer eine Antwort, aber stets die richtigen Fragen und passenden Pointen parat. Manchmal sogar mit Alliteration. Statt den moralisch erhobenen Mittelfinger auszupacken, wird hier über anderthalb Stunden jeder noch so schlimmen Weltlage ein gemeiner Lacher abgerungen, denn die Sachlage ist eindeutig: Das Kabarett muss endlich wieder absurder werden als die Wirklichkeit. Auf das Publikum wartet ein erfrischender Abend – sympathisch, witzig und nie um eine Böswilligkeit verlegen. Besonders geeignet für Menschen mit Humor.
Spieltermin
Sonntag, 23.11. um 15:00 Uhr
Songs, Gedichte und Geschichten aus der Platte – direkt vom Klavier in die Seele.
Marzahn hat nicht nur Herz – sondern auch Humor. Und wer sich darauf einlässt, wird merken: Die besten Pointen wohnen oft im sechsten Stock ohne Aufzug.
Wolfgang Reuter – Autor, Kabarettist und Klavierspieler mit Berliner Herz und Marzahner Schnauze – lädt ein zu einem Abend voller Humor, Musik und Poesie aus dem Bezirk ganz im Osten der Hauptstadt. In seinem Programm „Marzahn ist, wenn man trotzdem lacht!“ bringt Reuter das auf die Bühne, was zwischen Plattenbau und Panoramaaufzug gedeiht: das pralle Leben, die kleinen Alltagskatastrophen und die große Kunst des Durchhaltens mit Würde – und einem Augenzwinkern.
Mit viel Selbstironie, Charme und einem feinen Gespür für den schrägen Moment erzählt Reuter in Liedern, Gedichten und Anekdoten vom ganz normalen Marzahner Wahnsinn. Dazwischen erklingen liebevoll getextete Songs, begleitet vom Meister selbst am Klavier – mal bissig, mal berührend, aber immer mit einem Lächeln, das bleibt.
Reuter plaudert nicht nur über Marzahn – er lebt es. Und wer glaubt, zwischen Kaufhalle und Parkdeck gäbe es keine Poesie, wird hier eines Besseren belehrt. Und seine "Nationalhymne" auf Marzahn Da liegt Marzahn ist natürlich auch mit dabei!
Ein Abend zum Lachen, Mitsummen – und ein Grund, stolz zu sagen: "Ick komm‘ aus Marzahn!"
Video: Wolfgang Reuter in der rbb-Sendung "Der Tag in Berlin & Brandenburg" vom 30.05.2025
Spieltermine
Freitag, 21.11. um 18:00 Uhr
Freitag, 19.12. um 18:00 Uhr
Schon Tolstoi schrieb von Krieg UND Frieden, nicht ODER. Heute noch viel mehr spricht man zusammen, was nicht zusammengehört: Brüderinnen und Schwesterer, Gesundheitshäuser im Krankensystem, Bildschulung, Speisenarmung. Ist das von Handlangern vorbereitet? Oder zuer Reinfall? Wenn Marta Wodkini gerüttelt, aber nicht geschürt wird, ist der Ernst hoffnungslos, aber die Lage unter. Wenn der Merz schon im Februar die Ernte einbringt, bleibt dem Rest des Jahres nur Herbst und Winter. Damit sind alle Fragen geschlossen.
Der Berliner Kabarettist Olaf Michael Ostertag steht für aktuelles politisches Kabarett.
Video mit Olaf Michael Ostertag
Spieltermine
Freitag, 28.11. um 18:00 Uhr
Sonntag, 14.12. um 15:00 Uhr
Es gibt Musiker, die spielen einfach Klavier – und es gibt Thomas Krüger. Wenn er sich an die Tasten setzt, dann fangen sie an zu erzählen, zu tanzen, zu lachen – und manchmal auch zu träumen. In seinem Programm "Tastenspaß – Keine Taste bleibt kalt!" präsentiert der junge Ausnahme-Pianist die schönsten Songs aus Pop, Rock und Film, gewürzt mit mitreißenden Eigenkompositionen und spontanen musikalischen Ideen, die jedes Konzert zu einem einmaligen Erlebnis machen.
Thomas Krüger ist kein Pianist im Frack – er ist Mr. Pianoman: authentisch, charmant, und mit einem musikalischen Feuerwerk im Gepäck, das Generationen verbindet. Spätestens seit sein spontaner Auftritt am Flughafen Paris-Orly über Nacht zum viralen Hit wurde – mit mittlerweile über 55 Millionen Aufrufen – kennt man ihn als Deutschlands bekanntesten Piano-YouTuber. Fast eine Million Menschen folgen seinem Kanal, auf dem er Pianos an Flughäfen, Bahnhöfen oder auf Straßen in aller Welt zum Klingen bringt – immer frei nach dem Motto: Wo ein Klavier steht, ist eine Bühne!
Seine Musik ist ein Mix aus Emotion und Energie – mal zart und gefühlvoll, dann wieder mitreißend und voller Rhythmus. In seinen Medleys verwebt er Filmmusik mit Chart-Hits, Klassik mit Pop, House mit Rock – und das alles live, ganz ohne Playback, mit purer Spielfreude.
Wer Thomas Krüger live erlebt, spürt sofort: Hier spielt einer, der Musik nicht nur spielt, sondern lebt.
Ein Konzert für alle, die Klavier lieben – und für alle, die nach diesem Abend das Klavier lieben werden.
Video: Thomas beim Supertalent
Spieltermin
Freitag, 14.11. um 18:00 Uhr
Weihnachten mit einem Weihnachtsmuffel? Reicht es nicht, wenn der ganze Stress zu überstehen ist? Von wegen: Still und starr ruht der See. Still und starr ist da niemand, sondern laut und hektisch. Und wenn es ihnen warm ums Herz wird, kann es auch sein, dass der Baum brennt. Aber wenn man darüber lachen kann, übersteht man den ganzen Wahnsinn auch und lässt die Fratze aus dem Sack. Ein paarmal werden sie noch wach, heißa dann … Na, wie geht´s weiter? Man kennt nur die ersten zwei drei Zeilen, und dann: Tralala. Frohe Kunde: Der Richter singt allen die Trommelfelle faltig, er schmalzt und ohrwürmelt sich in die Gehörgänge und bleibt darin stecken.
Und er gibt Antworten auf Fragen, die niemand gestellt hat: Krieg ich dieses Jahr gelbe oder graue Socken? Wieviel Tassen Glühwein brauche ich, um auf Betriebstemperatur zu kommen? Kann ich das Fest mit meinen Lieben feiern oder kommt die Familie? – Ein Vorfreude-Abend auf das deutscheste aller Feste. Da schwippt der Schwippbogen, da bellen die Jingles, da nickt der Nickelaus und da spekulieren die Spekulatiusse. Die Weihnachtsmuffel wollen nur noch weg, aber für die Dagebliebenen hat der Richter ein buntes Paket geschnürt. Und da steht er wieder wie Ochs und Esel. Aber in einer Person.
Ein Weihnachtprogramm für alle, die am 25. Dezember noch nicht wissen, was sie am 24.Dezember hätten geschenkt haben sollen.
Spieltermine
Samstag, 06.12. um 15:00 Uhr
Mittwoch, 10.12. um 18:00 Uhr
Freitag, 26.12. um 15:00 Uhr
Wenn Gerald Wolf die Bühne betritt, ist klar: Jetzt wird abgerechnet – charmant, pointiert und mit Berliner Schnauze. In seinem Jahresrückblick „Na det war wieda’n Jahr!" blickt der Kabarettist auf die kleinen und großen Absurditäten des Jahres 2025 zurück – politisch, gesellschaftlich und menschlich.
Mit scharfem Witz, treffsicheren Parodien und seiner unverwechselbaren Mischung aus Stehgreif, Songs und Satire nimmt Gerald Wolf das Jahr auseinander – und setzt es in bester Kabarettmanier wieder neu zusammen. Dabei fliegen die Pointen genauso locker wie die Finger über die Gitarrensaiten.
Ob Politik, Alltag oder Promi-Posse – Gerald Wolf findet die Komik dort, wo sie eigentlich keiner sucht. Zwischen spontaner Improvisation und fein beobachteter Analyse bleibt kein Thema unberührt – und kein Auge trocken.
Ein Abend, an dem das Lachen nicht nur Spaß macht, sondern klüger – und man sich am Ende fragt: „Na, det nächste Jahr … wird det besser?“
Spieltermine
Samstag, 13.12. um 15:00 Uhr
Samstag, 20.12. um 15:00 Uhr
Mittwoch, 31.12. um 15:00 Uhr
Mittwoch, 31.12. um 18:00 Uhr
In Berlin eine Wohnung zu finden, ist längst mehr Drama als Alltag. Steigende Mieten, endlose Besichtigungen und Wartelisten, die länger sind als so mancher Mietvertrag – die Lage spitzt sich zu.
Unter der Moderation von Pascal Grothe lädt das Theater DIE CHILISCHOTEN zu einer offenen Podiumsdiskussion ein: Bürgerinnen und Bürger sprechen über ihre Erfahrungen, Sorgen und Ideen rund um das Thema: Wohnen in Berlin.
Dies ist kein Kabarettabend, sondern ein moderiertes Gespräch, bei dem Meinungen, Geschichten und Anregungen Platz finden sollen.
Ein Abend zum Zuhören, Mitreden und vielleicht auch zum gemeinsamen Nachdenken darüber, wie aus dem „Trauerspiel“ wieder ein bewohnbares Stück Stadt werden kann.
Der Eintritt ist frei – aber garantiert nicht umsonst.
Video zum Thema: Investorenpläne am Springpfuhl
Spieltermin
Mittwoch, 26.11. um 18:30 Uhr
Gewohnt akribisch, zielstrebig, witzig und unterhaltsam widmet sich Gerd Hoffmann den aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen, spart nicht mit teils bissigen Anmerkungen und wird dabei von seinem Partner Rolf Gundelach musikalisch, mit eigenen Liedern und eigenen Gedanken begleitet.
Deutschland ist im Wandel, wer mit wem, warum, wohin – ist noch lange nicht klar. Grund genug sich eben satirisch mit den Bewegungen auseinanderzusetzen und den Akteuren auf den Zahn zu fühlen.
Gönnen sie sich 90 Minuten rasantes, treffendes und abwechslungsreiches politisches Kabarett!
Spieltermin
Freitag, 12.12. um 18:00 Uhr
In ihrem Programm „Jahresrücktritt“ präsentieren die beiden Kabarettisten einen pointenscharfen Rückblick auf das Jahr 2025: bissig, intelligent und herrlich respektlos.
Zwischen Politik, Alltag und Weltgeschehen zeigen sie, dass Rücktritte oft die ehrlichsten Auftritte sind. Da wird der Kanzler zur Karikatur, der Alltag zur Satire und der Zuschauer zum Mitdenker.
Mit Wortwitz, Musik und scharfer Beobachtungsgabe sezieren Hoffmann und Gundelach die Schlagzeilen des Jahres – ohne Rücksicht auf Verluste, aber mit jeder Menge Humor.
Ein Abend voller Spaß, Tiefgang und Treffsicherheit – kabarettistische Aufklärung mit Unterhaltungswert.
Oder, wie Hoffmann und Gundelach sagen würden: „Wenn schon Rücktritt, dann mit Applaus!“
Spieltermin
Donnerstag, 18.12. um 18:00 Uhr
Von und mit Henning Ruwe (bekannt aus der Berliner DISTEL)
Eigentlich wollte er ein richtig kluges Programm schreiben. Aber dann kamen Julia Klöckner und Jens Spahn dazwischen. Also hat der Chef-Schelm Henning Ruwe seine Suche nach intelligentem Leben auf der Erde aufgegeben und macht das, was er am besten kann: Seinen urkomischen Blick auf die Welt elegant verpackt auf die Bühne bringen. Dabei hält er sich nicht lange mit den Dingen auf, die sowieso alle im Publikum schon wissen, sondern legt direkt den Finger in die Wunde und salzt bei Bedarf noch satirisch nach. In seinem 34. Bühnenprogramm beweist der 3-Jährige Henning Ruwe, dass ihm Zahlen nicht liegen, spitze Worte und epileptische Einfälle aber umso mehr. Literarisch anspruchsvoll und voller Selbstironie begibt er sich den bewörterten Widerstand gegen eine Politik, deren Schamlosigkeit uns schon lange nicht mehr lachen lässt.
Zu den drängenden Themen der Zeit hat Ruwe zwar nicht immer eine Antwort, aber stets die richtigen Fragen und passenden Pointen parat. Manchmal sogar mit Alliteration. Statt den moralisch erhobenen Mittelfinger auszupacken, wird hier über anderthalb Stunden jeder noch so schlimmen Weltlage ein gemeiner Lacher abgerungen, denn die Sachlage ist eindeutig: Das Kabarett muss endlich wieder absurder werden als die Wirklichkeit. Auf das Publikum wartet ein erfrischender Abend – sympathisch, witzig und nie um eine Böswilligkeit verlegen. Besonders geeignet für Menschen mit Humor.
Spieltermin
Dienstag, 30.12. um 18:00 Uhr